Pirapitinga-Fisch: Kuriositäten, Fundorte und Angeltipps

Joseph Benson 12-10-2023
Joseph Benson

Laut einem IBAMA-Bericht aus dem Jahr 1998 war der Pirapitinga-Fisch nach Gewicht das am zwölftmeisten gefangene Tier im brasilianischen Amazonasgebiet.

Auf diese Weise wird der Wurm in Aquakultur gehalten und kann in Regionen eingeführt werden, die nicht seinem natürlichen Lebensraum entsprechen.

Die Pirapitinga wurde beispielsweise in Südflorida aufgenommen und zeigt in diesen Fluss-, Kanal- und Seegebieten ein sehr feindliches Verhalten.

In diesem Sinne: Lesen Sie weiter, um mehr über diese Art zu erfahren:

Einstufung:

  • Wissenschaftlicher Name - Piaractus brachypomus;
  • Familie - Characidae.

Merkmale des Pirapitinga-Fisches

Der Pirapitinga-Fisch gehört zu den großen Pacu-Arten, weshalb er auch "Pacu Negro" oder "Caranha" genannt werden kann.

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Es handelt sich um ein Süßwassertier mit Schuppen und einem rhombenförmigen Körper sowie einer großen und gedrungenen Wanze.

Seine Fettflossen haben keine Strahlen und sind gelb, während sein Kopf klein ist.

Die Zähne sind molariform und der gesamte Körper der erwachsenen Tiere ist violett-grau gefärbt, mit einigen Schattierungen von leuchtendem Rot.

Und diese Merkmale führen zu Verwechslungen mit anderen Arten wie "Colossoma macropomum" oder, wie viele es vorziehen, sie zu nennen, dem Tambaqui.

Der große Unterschied ist an der kleineren Fettflosse des Pirapitinga-Fisches und seinem runderen Kopf zu erkennen.

Junge Exemplare hingegen sind hellgrau mit einigen orangefarbenen oder roten Flecken.

Aus diesem Grund kommt es zu einer erneuten Verwechslung, denn die jungen Pirapitingas ähneln der Art (Pygocentrus nattereri), die im Volksmund "roter Piranha" genannt wird und einen roten Bauch hat. Der Unterschied zwischen diesen Arten liegt also in den Zähnen.

Im Allgemeinen ist der Rücken dunkel und die Fische erreichen ein Gewicht von 20 kg und eine Gesamtlänge von 88 cm.

Aufzucht von Pirapitinga-Fischen

Pirapitinga-Fische laichen in der Piracema-Periode, wenn Regenzeit ist.

Die Art bevorzugt flache, kalte Gewässer zum Laichen und ihr Verhalten ähnelt dem des Tambaqui-Fisches.

Außerdem findet zwischen November und Februar die Laichzeit statt.

Daher befinden sich die Larven in Wildwasserflüssen, obwohl die erwachsenen Tiere in überschwemmten Wäldern und Überschwemmungsgebieten verschiedener Flusstypen wie nährstoffreichen und nährstoffarmen Flüssen überleben.

Lebensmittel

Als Pflanzenfresser und tendenziell genügsam ernähren sich die Pirapitinga-Fische von Früchten, Samen und Nüssen.

In der Trockenzeit kann er auch Insekten, kleine Fische, Krebstiere und Zooplankton fressen.

Die Fütterung in Gefangenschaft basiert dagegen auf hochwertigen Trockenpellets oder schwimmenden Stäbchen.

Obst und Gemüse wie Spinat, Äpfel, Bananen, Weintrauben, Kohl, Karotten, Zucchini, Salatblätter und Pfirsiche können ebenfalls als Nahrung dienen.

Und ein wichtiger Punkt ist, dass der Aquarianer so weit wie möglich vermeiden sollte, kleine Gegenstände zurückzulassen, die der Pirapitinga-Fisch als Nahrung betrachten könnte.

Außerdem wird von der Zucht mit kleineren Arten abgeraten.

Kuriositäten

Ein anderer gebräuchlicher Name für den Pirapitinga-Fisch wäre der "Rotbauch-Pacu" wegen des Aussehens der Jungtiere.

Infolgedessen herrscht Verwirrung über die Art, da diesem Fisch häufig die Merkmale anderer Arten zugeschrieben werden.

Achten Sie daher sehr genau auf die Körpermerkmale des Pirapitinga, damit Sie ihn nicht mit einem anderen Fisch verwechseln.

Als Kuriosität sei noch Folgendes erwähnt:

Damit die Zucht von Pirapitinga in Gefangenschaft effizient ist, muss das Becken der Größe der Tiere entsprechen.

Auch die Wassertemperatur muss angemessen sein (etwa 26 bis 28 °C), und das System muss gut mit Sauerstoff versorgt und gefiltert sein.

Und im Allgemeinen ist die Aquarienzucht ruhig, weil das Tier ein scheues Verhalten hat.

Es ist auch zurückgezogen und wenn es sich unsicher fühlt, wird es sich wahrscheinlich zurückziehen, um sich zu schützen.

Aber der Aquarianer muss sehr vorsichtig sein, denn der Fisch braucht Zeit, um sich an ein Aquarium zu gewöhnen und springt oft.

Es kann auch zu Streitigkeiten kommen, wenn es in einer Gruppe gehalten wird.

Wo man Pirapitinga-Fische findet

Der aus dem Amazonasgebiet stammende Pirapitinga-Fisch ist im Amazonasbecken zu finden und wurde im Araguaia-Tocantins-Becken verbreitet.

So bewohnt das Tier die überschwemmten Waldgebiete und Seen.

Angeltipps für Pirapitinga-Fische

Für den Fang von Pirapitinga-Fischen sollten Sie mittelschwere bis schwere Geräte verwenden.

Wenn es Anglern in Ihrer Region also gelungen ist, ein großes Exemplar zu fangen, sollten Sie schweres Gerät verwenden.

Die Schnur kann 17, 20, 25 und 30 Pfund schwer sein, und wegen des kleinen Mauls und der kleinen Zähne der Fische ist es ideal, kurze Rucke zu verwenden.

Die Haken können von 2/0 bis 8/0 reichen und Sie können eine Vielzahl von Ködern verwenden.

Fischen Sie das Tier z. B. mit Früchten und Samen aus Ihrer speziellen Fischereiregion. Sie können sogar den Wurm verwenden.

Bringen Sie das Tier schließlich mit größtmöglicher Sorgfalt in den Fluss zurück, denn leider handelt es sich um eine vom Aussterben bedrohte Art.

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Ein wichtiger Tipp ist, dass Sie sich in Ihrer Region erkundigen und prüfen, ob die Fischerei auf diese Art in dem betreffenden Gebiet frei ist.

Informationen über Pyrapitinga-Fische in Wikipedia

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Joseph Benson

Joseph Benson ist ein leidenschaftlicher Schriftsteller und Forscher mit einer tiefen Faszination für die komplexe Welt der Träume. Mit einem Bachelor-Abschluss in Psychologie und einem umfassenden Studium der Traumanalyse und Symbolik ist Joseph in die Tiefen des menschlichen Unterbewusstseins eingetaucht, um die mysteriösen Bedeutungen unserer nächtlichen Abenteuer zu entschlüsseln. Sein Blog „Meaning of Dreams Online“ stellt sein Fachwissen darin vor, Träume zu entschlüsseln und den Lesern dabei zu helfen, die Botschaften zu verstehen, die in ihren eigenen Schlafreisen verborgen sind. Josephs klarer und prägnanter Schreibstil gepaart mit seiner einfühlsamen Herangehensweise machen seinen Blog zu einer Anlaufstelle für alle, die das faszinierende Reich der Träume erkunden möchten. Wenn er nicht gerade Träume entschlüsselt oder fesselnde Inhalte schreibt, erkundet Joseph die Naturwunder der Welt und lässt sich von der Schönheit inspirieren, die uns alle umgibt.