Afrikanischer Wels: Fortpflanzung, Merkmale, Nahrung, Lebensraum

Joseph Benson 12-10-2023
Joseph Benson

Der Afrikanische Wels ist ein Süßwasserfisch, der in Afrika beheimatet ist. Es gibt mehrere Arten des Afrikanischen Welses, darunter den Nilwels und den Riesenwels. Trotz seines unansehnlichen Aussehens ist dieser Fisch köstlich und kann auf unzählige Arten zubereitet werden.

Obwohl der Afrikanische Wels in Afrika beheimatet ist, wird er in Europa und Asien in Gefangenschaft gezüchtet, und auch in Südamerika, wo sein Preis relativ niedrig ist, wird er immer häufiger gezüchtet.

Der Afrikanische Wels (Clarias gariepinus) ist eine Süßwasserwelsart aus der Familie der Clariidae, die aus luftatmenden Welsen der Ordnung Siluriformes besteht.

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Darüber hinaus ist diese Fischart auf dem afrikanischen Kontinent und in Teilen Asiens weit verbreitet.

Merkmale des afrikanischen Welses:

Der Afrikanische Wels hat einen schlanken Körper, einen flachen, knochigen Kopf (flacher im Vergleich zu anderen Welsen), ein breites, endständiges Maul mit vier Kehllappenpaaren.

Er besitzt ein zusätzliches Atmungsorgan, das es ihm ermöglicht, atmosphärische Luft zu atmen und in sauerstoffarmer Umgebung zu überleben.

Außerdem stehen sie auf dem schlammigen Grund von Teichen und schlucken gelegentlich Luft durch ihr Maul.

Er kann nachts das Wasser verlassen und seine kräftigen Flossen und Stacheln einsetzen, um an Land zu gehen, nach Nahrung zu suchen oder zu anderen Gewässern zu wandern, um sich fortzupflanzen.

Bei aggressiven Interaktionen zwischen Arten wurde beobachtet, dass diese Art monophasische elektrische Organentladungen in ihrem Kopf mit einer Dauer von 5 bis 260 ms erzeugt.

In der Aquakultur sehr verbreitet, ist sie in Afrika ein weit verbreitetes Nahrungsmittel, das lebend oder gefroren verkauft wird.

Vermehrung des Afrikanischen Welses:

Die Fortpflanzung des Afrikanischen Welses erfolgt hauptsächlich nachts in flachen und überschwemmten Bereichen von Flüssen, Seen und Bächen.

Die Fische wandern zum Brüten in die Überschwemmungsgebiete und kehren bald nach dem Brutritual in den Fluss oder See zurück, während die Jungfische im Überschwemmungsgebiet bleiben.

Die Jungtiere kehren in den See oder Fluss zurück, wenn sie zwischen 1,5 und 2,5 Jahre alt sind und einen Zentimeter lang sind.

Die erste Geschlechtsreife tritt ein, wenn die Weibchen zwischen 40 und 45 cm und die Männchen zwischen 35 und 40 cm groß sind.

Die Eier sind grünlich und die Inkubationszeit ist kurz (ca. 33 Stunden bei 25 °C).

Die Männchen werden aufgrund von Streitigkeiten um die Weibchen extrem aggressiv gegeneinander.

Sobald der Laichplatz gefunden ist, in der Regel eine Höhle am Flussufer oder ein von den Elterntieren gegrabenes Loch im Substrat, beugt sich das Männchen U-förmig um den Kopf des Weibchens und hält diese Position einige Sekunden lang.

Eine Ladung Eier wird freigesetzt, gefolgt von einer kräftigen Schwanzbewegung der Weibchen, um die Eier über ein großes Gebiet zu verteilen.

In der Regel ruht das Paar nach der Paarung (von Sekunden bis zu mehreren Minuten) und nimmt dann die Paarung wieder auf.

Es gibt keine elterliche Fürsorge, außer bei der Wahl des Brutplatzes.

Essen:

Aufgrund ihres breiten Mauls ist diese Fischart ein Allesfresser, der auch relativ große Beutetiere verschlingen kann.

In seinem natürlichen Lebensraum ernährt er sich in der Regel nachts von einer Vielzahl von Beutetieren, darunter Insekten, Plankton, Wirbellose und Fische.

Er kann aber auch Jungvögel, verrottendes Fleisch und Pflanzen befallen.

Triviales:

Der Afrikanische Wels ist eine fleischfressende und sehr widerstandsfähige Art.

Als sie in brasilianische Gewässer eingeführt wurde, verursachte sie zahlreiche Auswirkungen auf die einheimische Fauna und gilt daher als exotische Art mit invasivem Potenzial.

Lebensraum:

Afrikanische Welse leben in Süßwasserseen, Flüssen und Sümpfen, aber auch in vom Menschen geschaffenen Lebensräumen wie Stabilisierungsteichen für die Abwasserbehandlung oder sogar in städtischen Abwassersystemen.

Wo man den Afrikanischen Wels findet:

Der Afrikanische Wels ist in ganz Afrika und in Teilen Asiens in Jordanien, Israel, Libanon, Syrien und der südlichen Türkei verbreitet.

Anfang der 1980er Jahre weltweit für Aquakulturzwecke eingeführt, hauptsächlich in Brasilien, Vietnam, Indonesien und Indien.

Dort, wo sie bereits angekommen ist, handelt es sich um eine invasive Art, die erhebliche Umweltauswirkungen verursacht.

Tipps zum Angeln auf Afrikanischen Wels:

Ausrüstung:

Für diese Art des Angelns ist es wichtig, eine leichte Ausrüstung zu verwenden, damit Sie den Fischhaken leicht spüren können.

Bei der Rute sollten Sie sich für ein empfindlicheres Modell entscheiden, z. B. eine Teleskopstange.

Ein ganz wesentlicher Tipp ist außerdem, dass Sie eine Ersatzrute mitnehmen, vor allem, wenn der Ort sehr fischreich ist.

Zeilen:

Verwenden Sie dickere monofile Schnüre mit 0,30 und 0,40 Millimetern.

Auf diese Weise vermeiden Sie Probleme beim Kuscheln mit möglichen Brüchen.

Rolle oder Rolle:

Wir empfehlen, vor Ort zu prüfen, ob die afrikanischen Welse eine normale Größe haben, und wenn ja, eine leichte Rolle zu verwenden.

Andernfalls, wenn die Fische größer sind, müssen Sie sicherlich in eine robustere Ausrüstung investieren.

Das Verhältnis bei der Wahl der Ausrüstung ist keine Regel, aber es dient als Grundlage, besonders wenn der Angler ein Anfänger ist.

Haken:

Bevorzugen Sie ein Modell mit großem Haken, da einige afrikanische Welse ein größeres Maul haben und Ihre Ausrüstung verschlucken können.

Arten von Ködern für das Angeln auf Afrikanischen Wels:

Es gibt verschiedene Köder für den Fang von afrikanischen Welsen, aber diese Fische werden vorzugsweise von stark riechenden Ködern angezogen, also wählen Sie immer natürliche Köder.

Siehe auch: Seeteufel - Seeteufel: Herkunft, Fortpflanzung und Merkmale

Die besten Köder für dieses Angeln sind Flusskrebse, Hühnerleber, Rinderzunge, kleine Fische und Würmer.

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Siehe auch: Congrio-Fische: Nahrung, Merkmale, Fortpflanzung, Lebensraum und Köderarten

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Joseph Benson

Joseph Benson ist ein leidenschaftlicher Schriftsteller und Forscher mit einer tiefen Faszination für die komplexe Welt der Träume. Mit einem Bachelor-Abschluss in Psychologie und einem umfassenden Studium der Traumanalyse und Symbolik ist Joseph in die Tiefen des menschlichen Unterbewusstseins eingetaucht, um die mysteriösen Bedeutungen unserer nächtlichen Abenteuer zu entschlüsseln. Sein Blog „Meaning of Dreams Online“ stellt sein Fachwissen darin vor, Träume zu entschlüsseln und den Lesern dabei zu helfen, die Botschaften zu verstehen, die in ihren eigenen Schlafreisen verborgen sind. Josephs klarer und prägnanter Schreibstil gepaart mit seiner einfühlsamen Herangehensweise machen seinen Blog zu einer Anlaufstelle für alle, die das faszinierende Reich der Träume erkunden möchten. Wenn er nicht gerade Träume entschlüsselt oder fesselnde Inhalte schreibt, erkundet Joseph die Naturwunder der Welt und lässt sich von der Schönheit inspirieren, die uns alle umgibt.