Joãodebarro: Merkmale, Kuriositäten, Nahrung und Fortpflanzung

Joseph Benson 17-07-2023
Joseph Benson

João-de-barro, forneiro, uiracuité und uiracuiar sind gebräuchliche Namen, die für einen Sperlingsvogel stehen, d. h. die Individuen sind wohlklingend, klein oder mittelgroß und bauen ihre Nester oft perfekt.

So wurde der Hauptname wegen des charakteristischen ofenförmigen Lehmnests vergeben.

In Argentinien ist die Art seit 1928 als "Ave de la Patria" bekannt, wo sie auch unter dem Namen "hornero" bekannt ist.

Andere gebräuchliche Namen im Spanischen sind hornero común und alonsito.

Siehe auch: Mönchsgeier: Merkmale, Fütterung und Zucht

In der portugiesischen Sprache gibt es mehrere Arten von Spitznamen wie maria-de-barro, joão de barro, amassa-barro, oleiro, barreiro, forneiro und pedreiro.

Einstufung:

  • Wissenschaftlicher Name - Furnarius rufus;
  • Familie - Furnariidae.

João-de-Barro Merkmale

Zuallererst, Welche Farbe hat João de Barro? ?

Das Gefieder des Tieres ist in drei Farbtöne unterteilt, wobei der Schwanz rot, der Teil von der Kehle bis zum Bauch weiß und der Rest des Körpers erdfarben ist.

Beachten Sie jedoch, dass das Federkleid je nach Region variieren kann.

In Bahia und Piauí ist die Färbung daher kräftiger, mit einem rötlicheren Rücken und einem dunkleren ockerfarbenen Bauch.

In Südargentinien lebende Individuen sind in der Regel gräulich und blass gefärbt.

Andererseits gibt es Unterschiede in der Größe, da die Bevölkerung im Süden des Landes größer ist als die im Norden.

Außerdem gibt es eine weiche Augenbraue, die von einigen helleren Federn gebildet wird und einen Kontrast zum Gefieder des Kopfes bildet.

Die durchschnittliche Länge beträgt 20 cm, und Männchen und Weibchen unterscheiden sich nicht, d. h. es gibt keinen Geschlechtsdimorphismus.

Clay John's Nest

Das Nest des João-de-Barro hat die charakteristische Form eines Lehmofens und ist leicht auf Pfosten in ländlichen Regionen und in Bäumen zu finden.

Deshalb gibt es im Inneren des Nestes eine Wand, die die Brutkammer vom Eingang trennt.

Diese Kammer wird gebaut, um die Zugluft zu verringern und den Zugang für einige Raubtiere zu erschweren.

Als Ausgangsmaterial verwendet das Tier feuchten Lehm, Stroh und Mist, wobei die Anteile von der Art des Bodens abhängen.

Wenn der Boden beispielsweise sandig ist, ist die Menge der Erde geringer als die des Düngers.

Interessant ist auch, dass der João de Barro nicht zwei Saisons hintereinander dasselbe Nest benutzt.

Offenbar wechselt die Art zwischen zwei bis drei Nestern, wobei sie die halb zerstörten oder alten Nester repariert.

Wenn also kein geeigneter Platz vorhanden ist, kann der Bau auf oder sogar neben dem alten Nest errichtet werden.

Daher bevorzugen die Individuen die Orte, an denen sich die Zweige treffen.

An Orten, an denen es keinen Halt für die Nester gibt, werden sie auf Fensterbänken gebaut.

In diesem Fall wird das Nest zwischen einer Wand und einem Fenster angelegt, wobei schwer zugängliche und hoch gelegene Stellen bevorzugt werden.

Gibt es hingegen keine oder nur wenige hohe Bäume, nistet die Art auf hohen Pfählen mit horizontalen Querbalken.

Nestbauzeit

In diesem Sinne dauert der Nestbau 18 bis 31 Tage, was von den Niederschlägen und damit vom Vorhandensein von Lehm abhängt.

Bald nach der Nutzung des Nests verlassen die Individuen es und das Nest wird von anderen Vogelarten wie der Tuim, dem Grünflügelkanarienvogel, der Schwalbe und dem Sperling genutzt.

Siehe auch: Meereskrokodil, Salzwasserkrokodil oder Crocodylus porosus

Auch andere Tierarten wie kleine Schlangen, Eidechsen, Frösche, wilde Ratten und sogar Bienen können das Nest wieder nutzen.

Züchtung des "João-de-Barro

Sowohl das Männchen als auch das Weibchen sollten sich beim Nestbau abwechseln, da einer das Material mitbringt und der andere den Lehm im Nest anordnen muss.

Dieses Nest wiegt bis zu 4 Kilo und in manchen Fällen werden bis zu 11 Stück gebaut und übereinander gelegt.

In diesem Nest legt das Weibchen ab September 3 bis 4 Eier, und die Brutzeit dauert maximal 18 Tage.

Lebensmittel

Der João-de-Barro frisst auch andere wirbellose Tiere wie Würmer und möglicherweise Mollusken.

Außerdem können die Exemplare menschliche Essensreste, wie z. B. Brotstücke, verwerten.

In Zeiten der Knappheit kann die Art auch Maismehl in Futterhäuschen und einige Früchte fressen.

Kuriositäten

Sie ist eine häufige Art in offenen Gebieten wie Cerrados, Feldern, Weiden, Gärten und einigen Straßen.

Man kann ihn auch auf der Suche nach Insekten am Boden entlanglaufen sehen und auf Zäunen und Pfosten sowie auf einzelnen Ästen hocken.

Im Allgemeinen ziehen es die Tiere vor, in Paaren zu leben, und das Männchen und das Weibchen singen im Duett.

Ihr Gesang ist hoch und durchdringend, und sie singen in der Umgebung des Nestes unterschiedlich.

Interessant ist auch, dass einige Arten das Nest wiederverwenden, während es anderen Vögeln schwer fällt, dies zu tun.

Das liegt daran, dass die Temperatur im Inneren hoch ist, daher der Name "Ofen" sowohl im spanischen hornero als auch im wissenschaftlichen Namen Furnarius.

Wo zu finden

Der João-de-Barro ist in Ländern wie Brasilien, Argentinien, Bolivien, Uruguay und Paraguay heimisch.

Infolgedessen sind Exemplare in einem weiten Gebiet zu finden, darunter in den südlichen brasilianischen Bundesstaaten Goiás, Pernambuco und Mato Grosso.

Das Verbreitungsgebiet umfasst auch die gesamte östliche Region Boliviens, die sich südlich über die Andenhänge bis zur Halbinsel Valdez in Argentinien erstreckt.

Es gibt nur wenige Studien über diese Art, so dass die Anzahl der Individuen oder Populationen nicht bekannt ist.

Man geht jedoch von einer Zunahme aus, da das Tier als "Allerweltsvogel" angesehen wird.

Nach der Roten Liste der IUCN handelt es sich also um eine wenig gefährdete Art.

Es ist erwähnenswert, dass die Exemplare zunehmend in Großstädte eindringen, da die Aufforstung nur spärlich erfolgt oder der Wald abgeholzt wird, um Felder zu schaffen.

Man geht jedoch davon aus, dass die Art nicht beeinträchtigt wird, da ihr Vorkommen und ihre Verbreitung von Tag zu Tag zunehmen.

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Informationen über João de Barro in Wikipedia

Siehe auch: Schnecke: Kuriositäten, Merkmale, Lebensgewohnheiten, Nahrung und Fortpflanzung

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Joseph Benson

Joseph Benson ist ein leidenschaftlicher Schriftsteller und Forscher mit einer tiefen Faszination für die komplexe Welt der Träume. Mit einem Bachelor-Abschluss in Psychologie und einem umfassenden Studium der Traumanalyse und Symbolik ist Joseph in die Tiefen des menschlichen Unterbewusstseins eingetaucht, um die mysteriösen Bedeutungen unserer nächtlichen Abenteuer zu entschlüsseln. Sein Blog „Meaning of Dreams Online“ stellt sein Fachwissen darin vor, Träume zu entschlüsseln und den Lesern dabei zu helfen, die Botschaften zu verstehen, die in ihren eigenen Schlafreisen verborgen sind. Josephs klarer und prägnanter Schreibstil gepaart mit seiner einfühlsamen Herangehensweise machen seinen Blog zu einer Anlaufstelle für alle, die das faszinierende Reich der Träume erkunden möchten. Wenn er nicht gerade Träume entschlüsselt oder fesselnde Inhalte schreibt, erkundet Joseph die Naturwunder der Welt und lässt sich von der Schönheit inspirieren, die uns alle umgibt.