Jacundá-Fische: Kuriositäten, Fundorte, Angeltipps

Joseph Benson 12-10-2023
Joseph Benson

Jacundá-Fisch ist ein Name, der allgemein für über 100 Fischarten verwendet wird, die in südamerikanischen Ländern heimisch sind.

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Der Jacundá ist ein Fisch aus der Familie der Buntbarsche. Es handelt sich um Fische mit Schuppen und einem langgestreckten Körper, die bis zu 40 cm lang werden können. Obwohl es sich also um verschiedene Arten handelt, haben die Fische ähnliche Merkmale, Gewohnheiten und Fortpflanzung.

Der Jacundá ist eine fleischfressende Art, die sich von Fischen, Garnelen und anderen Wirbellosen ernährt. Wie alle Buntbarsche sind sie sesshaft und leben in ruhigen Gewässern mit Temperaturen um 20°C und 25°C (Seen, Lagunen und Flussläufe). Man findet sie in den Flussgebieten des Amazonas, Tocantins-Araguaia, Paraguay, Paraná, Uruguay und São Francisco.

Im Folgenden finden Sie alle notwendigen Informationen über dieses Tier:

Klassifizierung

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  • Wissenschaftlicher Name - Crenicichla spp;
  • Familie - Cichlidae.

Merkmale des Jacundá-Fisches

Zunächst einmal ist es wichtig festzustellen, dass es sich um eine sehr weit verbreitete Art handelt, d. h. um eine Gruppe von Fischen aus dem Gattung Crenicichla .

Daher bilden die Jacundás mit 113 Arten die größte Gattung der Cichlidae in Südamerika, die in Brasilien auch als Marienkäfer , Seifenfisch , boca-de-velha e Wittling Der Jacundá-Fisch hat ein großes Maul und keine Zähne.

Das Tier hat auch einen langen und gestreckten Körper mit einer ausgeprägten Schwanzflosse.

Die Rückenflosse hingegen reicht vom Kopf bis in die Nähe des Schwanzes, so dass sich Männchen und Weibchen dieser Art unter anderem dadurch unterscheiden, dass das Männchen spitze Schwanz- und Afterflossen hat, während das Weibchen der Art einen schlankeren Körper hat.

Der Jacundá-Fisch stellt auch eine Farbe sehr interessant, da es möglich ist, dass der Käfer einen vertikalen Streifen auf der Flanke und einen weiteren schwarzen Streifen hinter den Augen, oberhalb der Brustflosse, aufweist.

Ein auffälliges Merkmal der Art ist ein dunklerer Längsstreifen am Körper, der sich vom Auge bis zum Stiel der Schwanzflosse erstreckt.

Übrigens, der Fehler hat eine ocel o (ein runder Fleck, der an ein Auge erinnert) am oberen Teil des Schwanzstiels.

Was Größe und Gewicht betrifft, so ist die Jacundá kaum größer als 40 cm und hat normalerweise ein Gewicht von fast 1 kg.

Schließlich bevorzugt die Art Gewässer mit Temperaturen zwischen 20°C und 25°C.

Vermehrung des Jacundá-Fisches

Nachdem sie am Ende ihres ersten Lebensjahres die Geschlechtsreife erlangt haben, kümmern sich die Jacundá-Fische intensiv um ihren Nachwuchs, denn noch bevor die Eier schlüpfen, wird das Paar verteidigt das Territorium vor Raubtieren mit größtmöglicher Sorgfalt.

Außerdem bleibt das Paar an der Seite der Jungtiere, bis diese schwimmen können, um nach Nahrung zu suchen.

Ein weiterer interessanter Punkt ist, dass einige Exemplare der Art die Eier normalerweise freilassen, befruchten und im Maul ausbrüten, bis der Nachwuchs selbstständig wird.

Lebensmittel

Sie sind äußerst territoriale und aggressive Fische, die andere Fische, die nicht in ihr Maul passen, angreifen können, indem sie sie zerschneiden, um sich zu ernähren.

Der Jacundá-Fisch kann einige Angler täuschen, da er ein scheues Verhalten an den Tag legt, aber man sollte wissen, dass er ein räuberische und sehr aggressive Arten sogar mit Fischen ihrer eigenen Art.

Aus diesem Grund ernähren sich die Larven von Plankton, während die Jungfische und die erwachsenen Tiere Fleischfresser sind.

Dabei dienen kleine Fische und wirbellose Tiere sowie Würmer, die sich am Boden des Flusses befinden, als Nahrung.

Kuriositäten

Ein wichtiges Kuriosum ist, dass der Jacundá-Fisch sehr empfindlich ist.

Daher ist das Tier sehr anfällig für Verschmutzung.

In Regionen, die zu stark verschmutzt sind, können die Fische daher nicht überleben oder sich gar vermehren.

Wo man den Jacundá-Fisch findet

Diese Art ist in den Becken des Amazonas, Araguaia-Tocantins, Prata und São Francisco verbreitet.

Da der Jacundá-Fisch ein sesshaftes und territoriales Verhalten an den Tag legt, findet man ihn häufig an ein und demselben Ort schwimmend auf der Suche nach Nahrung.

Im Grunde genommen bleibt der Käfer in einer Region und verlässt sie kaum.

So können Seen, Teiche, Flusstümpel und Staudämme diese Art beherbergen.

Ein weiterer interessanter Punkt in Bezug auf die Standortpräferenz ist der folgende:

Das Tier versteckt sich vor Raubtieren in Regionen mit Stämmen, Ästen und Vegetation.

Man kann den Fisch auch bei Hochwasser fangen, wenn das Wasser schlammig wird und das Tier am Ufer bleibt. Es ist jedoch zu erwähnen, dass der Jacundá-Fisch sehr wachsam ist.

Deshalb geht die Art nur dann auf Nahrungssuche, wenn sie allein ist oder wenn sie sicher ist, dass keine Raubtiere in der Nähe sind.

Im Süden Brasiliens ist sie auch als Joaninha, Nhacundá oder sogar Badejo bekannt (wegen ihres Aussehens, das dem Badejo aus dem Meer ähnelt).

Angeltipps für den Jacundá-Fisch

Zunächst einmal sollte man bedenken, dass der Fisch nicht sehr groß oder schwer ist, so dass der Einsatz einer leichten Ausrüstung interessant sein kann.

Verwenden Sie außerdem Schnüre von 10 bis 14 lb, Haken zwischen Nr. 1 und 4/0 und Kunstköder wie kleine Spinner, Mittelwasser- und Oberflächenwobbler.

Die Verwendung von lebende Köder ist ebenfalls wichtig, vor allem kleine Lambaris und Karauschen, sowie Würmer und Garnelen.

Abschließend sei noch Folgendes gesagt: Dieser Fisch hat ein weißes, festes Fleisch und wenig Stacheln, dennoch wird das Tier in der Küche nicht besonders geschätzt.

Aber der Fisch kann in der kommerziellen Fischerei einen guten Wert darstellen.

Informationen über die Seekuh in Wikipedia

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Joseph Benson

Joseph Benson ist ein leidenschaftlicher Schriftsteller und Forscher mit einer tiefen Faszination für die komplexe Welt der Träume. Mit einem Bachelor-Abschluss in Psychologie und einem umfassenden Studium der Traumanalyse und Symbolik ist Joseph in die Tiefen des menschlichen Unterbewusstseins eingetaucht, um die mysteriösen Bedeutungen unserer nächtlichen Abenteuer zu entschlüsseln. Sein Blog „Meaning of Dreams Online“ stellt sein Fachwissen darin vor, Träume zu entschlüsseln und den Lesern dabei zu helfen, die Botschaften zu verstehen, die in ihren eigenen Schlafreisen verborgen sind. Josephs klarer und prägnanter Schreibstil gepaart mit seiner einfühlsamen Herangehensweise machen seinen Blog zu einer Anlaufstelle für alle, die das faszinierende Reich der Träume erkunden möchten. Wenn er nicht gerade Träume entschlüsselt oder fesselnde Inhalte schreibt, erkundet Joseph die Naturwunder der Welt und lässt sich von der Schönheit inspirieren, die uns alle umgibt.