Blauhai: Erfahren Sie alles über die Eigenschaften der Prionace Glauca

Joseph Benson 22-04-2024
Joseph Benson

Der Blauhai hält sich bevorzugt in tiefen Regionen mit subtropischen, tropischen und gemäßigten Gewässern auf. Das Tier hat die Angewohnheit, Orte mit einer Tiefe von bis zu 350 m zu bewohnen.

Außerdem kann man einige Exemplare auch nachts in Ufernähe schwimmen sehen.

Der Blauhai (Prionace glauca) ist eine Haiart der Weltmeeresordnung und wird nach seinem Standort benannt: Blauhai - ein Name, der sich auch auf den Tigerhai bezieht - in Spanien und Mexiko, Quella oder Caella in Spanien, Blauhai in Uruguay, Argentinien, den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich, Tile in Chile und Yoshikirizame in Japan.

Es handelt sich um ein sehr gefräßiges Tier, das sich hauptsächlich von Fischen und Kopffüßern ernährt, was für den Menschen gefährlich sein kann.

Wenn Sie mehr über diese Art erfahren möchten, folgen Sie uns:

Einstufung:

  • Wissenschaftlicher Name - Prionace glauca;
  • Familie - Carcharhinidae.

Merkmale des Blauhais

Der Blauhai, der 1758 in die Liste aufgenommen wurde und auch unter dem Namen "Färber" bekannt ist, hat einen langgestreckten Körper und große Brustflossen.

In seinem Maul befinden sich dreieckige, gezackte, spitze Zähne, die im Oberkiefer gebogen und in Reihen verteilt sind.

Was die Farbe anbelangt, so hat die Art einen schwarzen oder dunkelblauen Rücken, der an den Seiten des Körpers heller wird, so dass der Bauch weiß und die Flossenspitzen schwarz sind.

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Die Größe der Haie variiert je nach Geschlecht, d.h. die Weibchen sind im Erwachsenenalter zwischen 2,2 und 3,3 m lang, während die Männchen zwischen 1,82 und 2,82 m lang sind, so dass die größten Fische eine Länge von 3,8 m erreichen.

Ein weiteres relevantes Merkmal wäre: Der Blauhai ist ektotherm, d. h. er ist in der Lage, eine konstante Temperatur zu halten, ohne von äußeren Faktoren beeinflusst zu werden.

Diese Eigenschaft wird durch den Stoffwechsel des Hais ermöglicht, der zur Wärmeerzeugung genutzt wird. Schließlich haben die Tiere einen ausgeprägten Geruchssinn und eine Lebenserwartung von etwa 20 Jahren.

Blauhai

Weitere Informationen zu den Merkmalen der Art

Der Blauhai ist ein schlanker, langgestreckter Hai mit einer langen, konischen Schnauze.

Er hat große Augen, die wie bei allen Carchariniformes mit einer Nickhaut versehen sind, einer Art halbtransparentem Augenlid, das von oben nach unten verläuft und die Augäpfel bei der Jagd auf ihre Beute schützt.

Er hat 5 Kiemenschlitze, 2 Rückenflossen, 2 Brustflossen, 2 Afterflossen und 1 Schwanzflosse. Die Brustflossen sind lang und dünn, und die Schwanzflosse hat einen sehr langen oberen Lappen.

Der Bauch ist weiß, der Rest des Körpers ist intensiv metallisch blau. Die Zähne, die ausfallen und ständig ersetzt werden, sind dreieckig und gezackt.

Als Besonderheit ist anzumerken, dass sein Kiefer aufgrund der Länge seiner Nase so angepasst ist, dass er problemlos zubeißen kann. Der obere Teil des Kiefers kann nach vorne ragen, so dass er seinen Kopf zum Beißen nicht anheben muss.

Blauhai-Zucht

Einer der wichtigsten Punkte bei der Fortpflanzung des Blauhais ist, dass das Weibchen 135 Jungtiere auf einmal zur Welt bringen kann. Die Trächtigkeitsdauer beträgt 9 bis 12 Monate und die Geschlechtsreife wird mit 5 bis 6 Jahren erreicht. Die Männchen werden mit etwa 5 Jahren geschlechtsreif.

Zur Paarungszeit beißen die Männchen die Weibchen, was dazu führt, dass sie ihr Leben lang eine dreimal so dicke Haut entwickeln.

Der Blauhai ist ein lebendgebärender Fisch: Die Befruchtung findet im Körper des Weibchens statt, das Männchen befruchtet es mit Hilfe eines Paars spezieller Beckenflossen.

Die Weibchen haben zwei statt einer Gebärmutter, in der sich zwischen 4 und 135 Jungtiere entwickeln. Neugeborene Blauhaie sind etwa 40 cm lang.

Wie bei anderen lebendgebärenden Haiarten verlieren die Weibchen kurz vor der Geburt ihren Appetit, um zu vermeiden, dass sie ihre eigenen Jungen verschlingen. Die Trächtigkeit dauert zwischen 9 und 12 Monaten. Blauhaie sind bei der Geburt völlig unabhängig und suchen sofort Zuflucht vor Raubtieren, einschließlich ihrer eigenen Eltern.

Bei der Geburt haben sie noch den Dottersack, eine Erweiterung des Bauches, in dem sich die inneren Organe befinden, und der bald darauf vom Körper resorbiert wird.

Fütterung: Was der Blauhai frisst

Zu Beginn seines Lebens ernährt sich der Blauhai von Tintenfischen und kleinen Fischen. Mit zunehmender Entwicklung beginnt das Tier, größere Beutetiere zu erbeuten. In diesem Sinne ist sein Verhalten opportunistisch, was ihn mit Arten wie dem Weißspitzen-Hochseehai vergleichbar macht.

Beide Arten stellen eine Gefahr für Schiffbrüchige und Taucher dar, da sie Schiffen folgen, um sich von den Trümmern zu ernähren.

Haie bilden große Gruppen, um zu wandern, und fressen auch kleine Kälber, Krebse, Krustentiere, roten Seehecht, Makrele, silbernen Seehecht, Hering, Zackenbarsch und Kabeljau.

Er ist sehr gefräßig und ernährt sich von den Kadavern von Säugetieren, die das Meer erreichen, sowie von den Körpern von Seevögeln.

Im Allgemeinen ernähren sie sich hauptsächlich von Fischen wie Makrele und Hering, von Fischen wie Zackenbarsch, Stöcker, Bonito, Gadidae, Tintenfisch und Seevögeln, obwohl sie in der Regel auch Menschen angreifen.

Sie jagen in der Regel paarweise oder in kleinen Gruppen, um die Schwärme zu zerstreuen. Auf der Suche nach Nahrung können sie große Entfernungen zurücklegen. Man schätzt, dass sie Entfernungen von bis zu 5.500 km zurücklegen können.

Kuriositäten über den Blauhai

Eine der größten Kuriositäten des Blauhais ist seine Wanderungsgewohnheit: Im Allgemeinen können die Fische bis zu 5.500 Kilometer weit wandern, und die Reise erfolgt meist in großen Gruppen.

Die Gruppen können nach Geschlecht und Größe eingeteilt werden, ebenso wie sie ein System verwenden, das dem Uhrmuster folgt. Damit reisen die Fische über den Atlantik von Neuengland nach Südamerika.

Einige Studien, die im Atlantik durchgeführt wurden, deuten darauf hin, dass das Migrationsmuster im Uhrzeigersinn innerhalb der vorherrschenden Strömungen verläuft.

Beachten Sie aber, dass die Art lieber allein schwimmt, vor allem wenn sie nicht wandert und sich sehr schnell fortbewegen kann.

Blauhai

Lebensraum: Wo man den Blauhai findet

Der Blauhai kommt sowohl in tiefen Gebieten der Ozeane als auch in tropischen und gemäßigten Gewässern vor. In gemäßigten Gewässern halten sich Haie in Küstennähe auf und können von Tauchern gesehen werden. In tropischen Gewässern halten sie sich dagegen in tieferen Regionen auf.

Daher sollten Sie wissen, dass die Fische kalte Gewässer bevorzugen, d. h. Orte mit einer Temperatur von 6 oder 7 ºC. Sie können aber auch Temperaturen über 21 ºC vertragen. Das nördliche Ende des Lebensraums reicht bis Norwegen, das südliche Ende bis Chile.

Der Blauhai lebt fast überall auf der Welt, solange die Ozeane oder Meere tropische und gemäßigte Gewässer auf der ganzen Welt haben, vor allem in offenen Ozeanen, und es gibt sogar Exemplare im Mittelmeer.

Ist die Art bedroht?

Obwohl der Blauhai nicht vom Aussterben bedroht ist, gilt er als bedrohte Art. Die Aktivitäten, die eine Bedrohung für den Fisch darstellen, sind daher die kommerzielle und die Sportfischerei. Die Art des Fangs bedroht nicht nur diesen Hai, sondern auch andere Arten.

Und was den Handel betrifft, so wird der Fisch zur Herstellung von Nahrungsmitteln für Menschen und andere Tiere verwendet, die Haut zur Lederherstellung und die Leber zur Nahrungsergänzung.

Ein weiterer besorgniserregender Punkt sind die Raubtiere im Wasser, die sich von den Jungtieren des Blauhais ernähren. Es gibt mehrere Raubtiere, darunter auch größere und sehr gefräßige Haiarten.

Viele Studien deuten darauf hin, dass die Population im nördlichen Atlantik um 50-70 % und im Mittelmeer um 97 % zurückgegangen ist, wobei die Überfischung die Hauptursache ist. Infolgedessen wird der Blauhai von der IUCN als nahezu bedroht eingestuft. Siehe Wikipedia

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Joseph Benson

Joseph Benson ist ein leidenschaftlicher Schriftsteller und Forscher mit einer tiefen Faszination für die komplexe Welt der Träume. Mit einem Bachelor-Abschluss in Psychologie und einem umfassenden Studium der Traumanalyse und Symbolik ist Joseph in die Tiefen des menschlichen Unterbewusstseins eingetaucht, um die mysteriösen Bedeutungen unserer nächtlichen Abenteuer zu entschlüsseln. Sein Blog „Meaning of Dreams Online“ stellt sein Fachwissen darin vor, Träume zu entschlüsseln und den Lesern dabei zu helfen, die Botschaften zu verstehen, die in ihren eigenen Schlafreisen verborgen sind. Josephs klarer und prägnanter Schreibstil gepaart mit seiner einfühlsamen Herangehensweise machen seinen Blog zu einer Anlaufstelle für alle, die das faszinierende Reich der Träume erkunden möchten. Wenn er nicht gerade Träume entschlüsselt oder fesselnde Inhalte schreibt, erkundet Joseph die Naturwunder der Welt und lässt sich von der Schönheit inspirieren, die uns alle umgibt.