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Jundiá ist ein gebräuchlicher Name für einige Arten, die in ganz Südamerika verbreitet sind.
So kann man in diesen Regionen verschiedene Flusskrebsarten finden, die sich in Farbe, Größe und Aussehen unterscheiden können.
Um diese Art leicht zu identifizieren, folgen Sie uns und erfahren Sie alle Einzelheiten.
Einstufung:
- Wissenschaftlicher Name - Rhamdia sebae;
- Familie - Pimelodidae.
Merkmale des Jundiá-Fisches
Der Jundiá-Fisch repräsentiert 11 Arten der Gattung Rhamdia und ist ein Lederfisch und ein Süßwasserfisch.
Ein Merkmal, das die Tiere dieser Art voneinander unterscheidet, ist also ihre Färbung.
Der Fisch hat ein Farbmuster zwischen Braun und Beige und weist unregelmäßige Flecken auf, die an die Flecken eines Jaguars erinnern.
Ansonsten variiert die Pigmentierung im unteren Teil des Kopfes.
Abgesehen von der Färbung können Sie diese Art anhand der große Kehllappen die ihm als Sinnesorgane dienen, und den abgeflachten Kopf.
Auch der Oberkiefer der Fische ist in der Regel länger als der Unterkiefer.
Außerdem kann man bei dem Tier eine lange Fettflosse und einen gezackten Stachel auf beiden Seiten der Brustflosse erkennen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Augen des Jundiá-Fisches mittelgroß sind, seine Länge 1 m beträgt und er bis zu 10 kg wiegen kann.
Siehe auch: Schuppenlose und geschuppte Fische, Informationen und HauptunterschiedeVermehrung der Jundiá-Fische
Denken Sie zunächst daran, dass die Schwärme dieser Art in der Regel an Orten mit sauberem, ruhigem Wasser und steinigem Grund laichen.
Auf diese Weise erreichen das Männchen und das Weibchen mit 17 oder 18 cm die Geschlechtsreife, ein Prozess, der im ersten Lebensjahr stattfindet.
Danach sind sie bruttauglich und haben zwei Reproduktionsspitzen pro Jahr, eine im Sommer und eine im Frühjahr.
Der Jundiá-Fisch hat also ein Fortpflanzungsverhalten, das dem vieler Süßwasserarten ähnelt, und Männchen und Weibchen haben eine gute Synchronität bei der Laichzeit, die normalerweise in der Morgendämmerung stattfindet.
Eine Besonderheit dieser Art ist, dass die Tiere keine große elterliche Fürsorge zeigen, anders als z. B. die Aruanã-Fische.
Die Fische wachsen sehr schnell und erreichen bereits nach 30 Tagen eine Länge von 5 cm.
Siehe auch: Rolle oder Spule? Welche Ausrüstung ist für Ihr Angeln geeignet?Lebensmittel
Der Jundiá-Fisch ist ein Allesfresser, aber auch ein Fischfresser und Benthosfischer.
Das heißt, das Tier ernährt sich von anderen Fischen, Krebstieren, Land- und Wasserinsekten, Pflanzenresten sowie von organischem Detritus.
Mit anderen Worten: Die Ernährung dieser Art ist sehr vielfältig.
Kuriositäten
Erstens ist der Jundiá-Fisch eurialin, d. h. er kann sich physiologisch an eine große Bandbreite von Salzgehaltsschwankungen anpassen.
Die Jungfische dieser Art können beispielsweise einen Wassertransfer von 0 %o bis 10 %o (Meerwasser) aushalten.
Daher können die Fische 96 Stunden lang bis zu 9,0 g/l Kochsalz (NaCl) vertragen und zeigen auch stenoales Verhalten.
Eine weitere Besonderheit ist, dass die Jundiá eurythermisch ist, d. h. sie kann große Temperaturschwankungen in der Umgebung aushalten.
Und diese Eigenschaft ist in den ersten Lebensjahren noch effizienter.
Was das Wachstum der Jundiá-Fische anbelangt, so entwickeln sich die Männchen bis zum dritten oder vierten Lebensjahr stärker als die Weibchen.
Doch ab diesem Zeitpunkt kehrt sich die Situation um und die Weibchen wachsen stärker als die Männchen.
Im Allgemeinen sind Weibchen mit 67 cm und Männchen mit 52 cm anzutreffen.
Und schließlich leben Frauen länger, da sie ein Alter von 21 Jahren erreichen, im Gegensatz zu Männern, die nur 11 Jahre alt werden.
Wo man den Jundiá-Fisch findet
Das im Amazonasbecken verbreitete Tier kann in der Region nördlich von Mato Grosso, an der Grenze zum Bundesstaat Pará, gefangen werden.
Damit bewohnt er in der Regel Seen und tiefe Flussbecken sowie saubere, ruhige, tiefe Gewässer mit Sand- oder Schlammboden.
Übrigens, in der Nähe der Ufer und der Vegetation, an Steinen und Baumstämmen, kann man auch den Jundiá-Fisch finden.
Kurz gesagt, verstehen Sie, dass Nachtangeln in diesem Fall eine ausgezeichnete Option ist.
Denn bei einigen Experimenten mit Larven und Jungfischen konnte eine große Abneigung gegen Licht und eine Vorliebe für dunkle Orte festgestellt werden.
Daher bewegt sich die Art normalerweise nachts.
Angeltipps für den Jundiá-Fisch
Wie bereits erwähnt, bevorzugen Jundiás ruhige Gewässer. Wenn Sie also in Flüssen und Seen angeln, suchen Sie nach Nebengewässern und tieferen Becken.
Fischen Sie aber zum Beispiel in einem Angelrevier in Ufernähe oder an Stellen mit Vegetation.
Daher können Sie eine Lebendköder ganz einfach: der Wurm.
Der Wurm muss also den Boden berühren, weshalb die Verwendung von Laufblei ratsam ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Fischerei auf Jundiá an regnerischen Tagen oder in warmem Wasser effizient ist.
Denken Sie auch immer daran, dass die Mindestgröße für den Fang 30 cm beträgt.
Informationen über den Rundfisch in Wikipedia
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