Inhaltsverzeichnis
Der Bambushai ist wegen seines Fleisches und seiner Flossen eine häufig gehandelte Fischart.
Das Tier wird in der Grundfischerei mit Kiemennetzen, Schleppnetzen und Langleinen gefangen.
Infolgedessen werden Haie in den Gewässern des Kontinentalschelfs und der Inselwelt gefangen.
Siehe auch: Regenbogenforelle: Kuriositäten, Fundorte, AngeltippsEin weiterer interessanter Punkt in Bezug auf den Handel ist die Zucht der Wanze in Gefangenschaft, die wir im weiteren Verlauf des Buches noch genauer kennen lernen werden.
Einstufung:
- Wissenschaftlicher Name - Chiloscyllium punctatum;
- Familie - Hemiscylliidae.
Merkmale des Bambushais
Der Bambushai hat eine charakteristische konkave Rückenflosse mit einem hinteren Rand.
Darüber hinaus gibt es 26 bis 35 Zahnreihen, die an der Spitze eine spitze Form haben.
Was seine Lebensgewohnheiten betrifft, so ist der Fisch nachtaktiv und kann 12 Stunden lang außerhalb des Wassers überleben.
Ansonsten variiert die Färbung je nach Alter des Hais.
Erwachsene Fische sind in der Regel braun mit hellen Streifen quer über den Körper.
Jungfische hingegen haben schwarze, scharfe Bänder und eine blasse Farbe.
Der größte Hai dieser Art hatte eine Gesamtlänge von etwa 1 m.
So geht man davon aus, dass Männchen normalerweise 68 bis 76 cm und Weibchen 63 cm groß sind, ebenso wie die Lebenserwartung im Aquarium 25 Jahre beträgt.
Was die Bedeutung für die kommerzielle Fischerei anbelangt, so ist zu bedenken, dass der Fisch in Regionen wie Indien und Thailand geschätzt wird.
Kommerzieller Fischfang kann auch auf den Philippinen, in Singapur und Malaysia betrieben werden, wo das Fleisch verzehrt wird.
Seine Bedeutung für die Aquakultur kann auf die Regionen Mexiko, USA, Europa, Kanada und Australien bezogen werden, wo er in Gefangenschaft gezüchtet wird.
Bambushai-Zucht
Die Fortpflanzung des Bambushais ist ovipar, was bedeutet, dass die Weibchen ihre Eier auf dem Meeresboden ablegen.
Daher kommen die Küken bereits voll ausgebildet aus den Eiern.
Die Geschlechtsreife tritt ein, wenn die Fische eine Gesamtlänge von etwa 60 cm erreichen.
Lebensmittel
Es handelt sich um eine fleischfressende Art, die höchstens dreimal pro Woche frisst, wenn man die Aufzucht im Aquarium betrachtet.
Zur Vorbeugung von Kropferkrankungen nehmen Bambushaie üblicherweise Jodpräparate mit der Nahrung auf.
Auf ihrem Speiseplan stehen Jakobsmuscheln, Tintenfische, Meeresfische und auch frische Garnelen.
In diesem Sinne ist zu bedenken, dass das Tier nachtaktiv ist und in der natürlichen Umgebung seine Beute durch Graben im Sediment fängt.
Siehe auch: Muränen: Arten, Merkmale, Nahrung und wo man sie findetAus diesem Grund gilt der Fisch als ein sehr widerstandsfähiges Raubtier.
Kuriositäten
Die Art ist eine der wichtigsten, wenn es um die Aquarienzucht geht, da sie sich gut entwickelt und sich gutmütig verhält, außerdem ist sie sesshaft und klein.
Und da er sich ideal für die Zucht in öffentlichen Aquarien eignet, kann der Bambushai auch als Haustier gehalten werden.
Im Allgemeinen ist ein großes Becken erforderlich, das einen schattigen Bereich für das Tier bietet, da es nachts aktiver ist.
Für diese Art der Zucht müssen die Gegenstände im Behälter stabil sein, da die Wanze stark ist und alles umwerfen kann.
Schließlich sollte der Aquarianer ein Auge auf die Arten haben, die im selben Becken gehalten werden.
Natürlich ist es nicht gut, andere Fische einzusetzen, die der Hai angreifen könnte, oder Raubtiere, die seine Flossen angreifen.
Aufgrund ihrer Bedeutung für den Aquarienhandel und den menschlichen Verzehr wird diese Art auf der Roten Liste der IUCN geführt.
Das Tier ist fast vom Aussterben bedroht und seine Lebenserwartung ist auf 14 Jahre gesunken.
Neben der kommerziellen Fischerei sind der Verlust des natürlichen Lebensraums und die Umweltverschmutzung die größten Schurken dieser Art.
Wo man den Bambushai findet
Der Bambushai ist in Regionen des Indischen Ozeans und des westlichen Pazifiks verbreitet.
Deshalb ist der Fisch vor Indien und Thailand zu sehen, zum Beispiel an der Ostküste und auf den Andamanen-Inseln.
In Indonesien leben die Tiere in Regionen wie Java, Sumatra, Sulawesi und Komodo.
Die Südküste Neuguineas, einschließlich Orten wie Papua-Neuguinea und Iriah Jaya, sowie die Nordküste Australiens im Northern Territory, Westaustralien und Queensland sind ebenfalls gute Orte, um die Fische zu beobachten.
Weitere interessante Orte sind Singapur, Malaysia, Japan, die Philippinen, Vietnam, China und Taiwan.
Die Fische halten sich also in tropischen Umgebungen auf, z. B. in Korallenriffen an der Küste und an Orten mit schlammigem oder sandigem Boden.
Die maximale Tiefe, in der sich der Bambushai aufhält, beträgt 85 m und er schwimmt allein.
Andere häufige Orte sind Gezeitentümpel.
Und ein sehr wichtiges Merkmal dieser Art ist die Fähigkeit, Hypoxie über lange Zeiträume zu tolerieren.
Das heißt, der Fisch kann trotz Sauerstoffmangels in den Geweben, die die Körperfunktionen aufrechterhalten, überleben.
Informationen über den Bambushai in Wikipedia
Wenn Ihnen die Informationen gefallen haben, hinterlassen Sie bitte einen Kommentar, denn das ist wichtig für uns!
Siehe auch: Makohai: Gilt als einer der schnellsten Fische der Weltmeere
Besuchen Sie unseren Virtual Store und sehen Sie sich die Sonderangebote an!